Nach zwei Jahren Zwangspause war das praktische ein Neuanfang, und was für einer, nämlich gleich ein doppelter! Denn es gab das 2022er Konzert gleich zweimal nacheinander! Lehrer, Schüler, Eltern – alle „gierten“ praktisch nach weihnachtlicher Kultur. Und das allen Widrigkeiten zum Trotze: Schüler und Lehrer standen auf der Bühne nach besorgniserregend großen krankheitsbedingten Ausfällen bis kurz vor knapp, ein Teil der Band hatte an diesem Abend noch einen dritten Auftritt in Zwickau und schließlich fährt man bei einem Wetter mit anhaltenden (teilweise zweistelligen) Minusgraden seine Aktivitäten – und besonders die zusätzlichen – eigentlich herunter! Nicht so unsere Schüler! Die gebotenen Leistungen zeugten wie immer von hoher Einsatzbereitschaft und dem Willen, das Beste zu geben.
Auch in diesem Jahr hat die Aktion Johanniter-Weihnachtstrucker an unserem Gymnasium viele Schülerinnen und Schüler motiviert vor dem Weihnachtsfest viel Gutes zu tun. Seit 1993 haben die Johanniter diese Hilfsaktion ins Leben gerufen, bei der die Pakete an wirtschaftlich schwache Familien, Schul- und Kindergartenkinder, Menschen mit Behinderung, in Armenküchen, Alten- und Kinderheimen durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in enger Zusammenarbeit mit den Partnern vor Ort in den Zielländern überreicht werden.
Wir hätten am Julius-Motteler-Gymnasium sicher noch ein paar mehr Kartons geschafft, aber die Krankheitswelle hat uns etwas ausgebremst. Wir freuen uns aber, dass wir immerhin 33 Pakete geschafft haben.
Allen Beteiligten an dieser Hilfsaktion gilt nochmals ein großes Dankeschön!
Fröhliche Weihnachten!
M. Hausmann
Weitere Info’s zum Stand der Sammelaktion 2022 gibt es hier:
https://www.johanniter.de/juh/weihnachtstrucker/
Unter diesem Motto besuchte der Leistungskurs Chemie 12 mit seiner Fachlehrerin Frau Müller die Westsächsische Hochschule in Zwickau.
Herr Professor, Doktor Daniel Schondelmaier entführte uns in die Welt der Nanotechnologie. Zuvor stellten wir unser geschichtliches Wissen zu großen Denkern, die die Natur analysierten unter Beweis. Dr. Zigan referierte zu dem Thema Natur kapieren- Natur kopieren und erwartete von uns den Zusammenhang DENKEN- KRITISIEREN- TRÄUMEN. Nicht einfach, die Dialektik der Gedankengänge nachzuvollziehen. Wir haben diese Aufgabe gemeistert. Danach wurde es praktisch.
Herr Fröhlich und Herr Schondelmaier nahmen sich im Plasmalab und Nanolab für uns Zeit, Experimente zum Thema Oberflächenveränderungen durchzuführen. Um Verunreinigungen zu vermeiden waren im Nanolab besondere Vorkehrungen nötig. Grundlage der Experimente sind die Wasser liebenden (hydrophilen) und Wasser feindlichen (hydrophoben) Oberflächen von Blättern, Cellulose und Metallen.
Durch Plasmabehandlung, UV- Behandlung und chemische Behandlungen kann man je nach Bedarf die Oberflächen verändern und kopieren. Durch Verknüpfung und dem Lösen von Bindungen und zwischenmolekularen Kräften ist die Entwicklung neuer Werkstoffe möglich.
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Betreuern der WHZ für diese Möglichkeit der Einsichtnahme in die Welt der Nanotechnologie.
Es war eine erkenntnisreiche, praxisorientierte und lustige Exkursion.
Im Namen des Leistungskurses Chemie Erik Oehler
Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand.
(Der Weg zur Wahrheit- Veritas)
Am 20.12.2022 fand im Haus der Vereine (Großer Saal) das Volleyballturnier der Sek. II statt. Die Mannschaften wurden aus den jeweiligen Sportkursen gebildet, sodass je drei Mannschaften aus der Jahrgangsstufe 11 und 12 spielten. Außerdem trat eine hochmotivierte Lehrermannschaft an. Die sieben Mannschaften spielten die Vorrunde in zwei Staffel mit zum Teil spektakulärem Ballwechsel aus. Danach erfolgten die Platzierungsspiele. In einem packenden Finale gewann der Kurs spo2 der Jahrgangsstufe 11.
Den zweiten Platz belegte der Kurs spo2 der Jahrgangsstufe 12. Beide Kurse werden von Frau Schmidt unterrichtet, die damit zur erfolgreichsten Sportlehrerin avancierte. Den dritten Platz sicherte sich die Lehrermannschaft.
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MA-Knobelaufgaben
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Gummibärchen-Experimente im Chemielabor
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Labyrinth-Knobelei
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Microcontroller Calliope mini-Projekte - Schüler des Intensivkurses Informatik präsentieren
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LEGO-Robotik - beide Schul-Teams präsentieren Ergebnisse ihrer Arbeit im Ganztagsangebot
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Junior-Motten
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Und das Kommen hat sich für die Grundschüler auf jeden Fall gelohnt, nicht nur, weil man in Chemie die Experimentiermaterialien (zaubernde, wachsende, klebende und vor allem süße Gummibärchen) auch essen, sondern weil alle Teilnehmer spielerisch-praktisch Wissen erwerben konnten.
Wie funktioniert eine Klingel? Oder eine Magnetschwebebahn? Im Physikzimmer setzten die kleinen Forscher die unglaublichsten Dinge mit Strom in Bewegung. Strom stand auch im Mittelpunkt der dicht umlagerten Informatik-Angebote, denn unsere Robotik-GTA´s gewährten Einblicke in die Vorbereitungen für ihre Teilnahme an der aktuellen First LEGO League Challenge. Die steht unter dem Motto „Super powered“ und umfasst Aufgaben, bei denen elektrische Energie eingesetzt und vor allem eingespart werden soll. Ob beim Antrieb einer Windkraftanlage, beim Transport von Treibstoff oder beim Fernsehen – für alle Anwendungen hatten die Schüler kleine Computer gebaut und programmiert, mit denen sie dann beim Regionalwettbewerb ihren im Vorjahr errungenen Titel verteidigen wollen. Andere Schüler hatten den Minicomputer Calliope so programmiert, dass er für die Nutzung als Bodenfeuchtemesser oder als automatischer Händetrockner eingesetzt werden kann. Und das konnte man gleich selber an von den Schülern gebauten Funktionsmodellen ausprobieren.
In der Bionik, bei der erforscht wird, wie man Erscheinungen der Natur in Wissenschaft und Technik einsetzen kann, erfuhren die Neugierigen, wie man mit Hilfe der Schale der Pomelo zum Fahrradschutzhelm gelangt ist oder wie auf der Grundlage der Bewegung eines Tintenfisches Raketentriebwerke entwickelt worden sind.
Großen Zuspruch hatte wie immer unsere kreative Tüftler-Werkstatt „Makerspace“, in der bei kleinen Bastlern nicht nur der Lötkolben, sondern oft auch der Kopf „rauchte“. 20 Elektronik-Bausätze Pollino oder Pollina warteten teilweise vorbestückt auf die Endmontage durch unsere interessierten Gäste aus den Grundschulen, die sie dann als Erinnerungsgeschenk inkl. 9V-Block mit nach Hause nehmen konnten. Die Maker des GTA-Angebotes halfen persönlich beim Löten und Prüfen der LED-Blink-Schaltungen. Es waren alle gute geduldige „Jung-Lehrer“ an diesem Vormittag. Auch die 3D-Drucker waren in Aktion und druckten Schlüsselanhänger. Auch der Lasercutter wurde für die Herstellung kleiner Erinnerungsgeschenke mit unserer Schulmotte auf dem Schlüsselanhänger genutzt.
Zu den Stationen, die absolviert werden konnten, gehörte auch die benachbarte Sternwarte, an der unsere s-Klassen-Schüler jährliche Projekttage haben. Sterne konnte man im Fernrohr zwar nur einen sehen – den auf der Turmspitze der St.-Laurentius-Kirche, aber die Sonne beobachten. Allerdings nur indirekt bei gleißend sonnig-angenehmen „goldenen Oktoberwetter“, und das Mitte November!
Natürlich gab es auch wieder unsere beiden traditionellen Knobelwettbewerbe. Beim Kopfrechenwettbewerb traten insgesamt 19 Teilnehmer an, den ersten Platz belegte Emanuel Bastisch aus Glauchau, den 2. Hendrik Pester aus Frankenhausen und den 3. Emil Metzner aus Meerane. Beim physikalischen Dreikampf, bestehend aus dem Schätzen einer Länge von 10 Zentimetern, einer Dauer von 10 Sekunden und einem Gewicht von 100 Gramm (Erbsen), hatte Luke Schmieder das mit Abstand beste Gefühl (nur 15,7 % Abweichung – alle Achtung!) vor Hermine Schleese (beide KKGS) und Fine Hagenow aus Glauchau. Anmerkung: Beim Schätzen der 100 Gramm verzweifelte sogar mancher Lehrer!
Parallel zu den Aktivitäten im Schulhaus informierte unsere Schulleiterin Frau Penzel die Eltern in der Aula über die Paragraf-4-Ausbildung. Insgesamt – so schätzten alle Beteiligten ein – eine gelungene Veranstaltung mit enormen Werbeeffekt für unsere Schule.
Lutz Hanzig
Am 19.12.2022 besuchten drei Schüler des Julius-Motteler Gymnasiums die Grundschule in Neukirchen. Dort brachten sie die Naturwissenschaften Mathe, Physik, Biologie und Bionik den insgesamt 42 Grundschülern näher. Die Gymnasiasten Louis Bauer, Lisa-Marie Drechsler und Alexander Winkler bereiteten für diesen Tag sorgfältig Experimente vor, die dann von den Grundschülern durchgeführt wurden. Die Experimente begeisterten die Grundschüler aus der Klasse 4a und 4b, die von Frau Schädlich und von Frau Gräbner begleitet wurden.