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Aus dem JMG

Tag der Naturwissenschaften 2017

Wunderkerzen analysiert und abgebrannt -
Tag der Naturwissenschaften eröffnet „Fünfte Jahreszeit“ am JMG!

{imageshow sl=22 sc=13 w=450 /}In diesem Jahr kommen die Schüler um ihre traditionelle Karnevalsveranstaltung, weil der 11.11. auf einen Samstag fällt – trotzdem gab es was zu feiern, nämlich zum Tag der Naturwissenschaften des Gymnasiums. Der fiel – gewollt oder nicht – auf die Eröffnung der sogenannten „Fünften Jahreszeit“ und so wurde die einfach in die Planung mit eingebaut.  Dafür sorgten die Schüler des Fachbereiches Chemie, die unter dem recht unspektakulären Titel „Nachweis von chemischen Stoffen in Supermarktprodukten“ Wunderkerzen aus Stärke, Magnesium und Eisenpulver selbst hergestellt hatten und diese zum Gaudi der Gäste pünktlich 11.11 Uhr abbrannten.

Noel Bretschneider erzeugt elektrischen Strom aus Kartoffeln!
Ansonsten ging es aber „streng wissenschaftlich“ zu, denn den Besuchern (unter ihnen über dreißig Viertklässler aus den Grundschulen der Umgebung bis ins benachbarte Thüringen) wurde in allen MINT-Fächern einiges geboten.

Oberbürgermeister André Raphael  zu Besuch in der Robotik-Abteilung
Dicht umlagert waren wie immer die Schüler der beiden LEGO-Robotik-AG’s  „Robymotten (Frau Junghans)“ und dem Junior-LEGO-Team „Crimmotten“ (Frau Tittel), die ihren Wettbewerbsbeitrag zum diesjährigen LEGO-Robotik-Wettbewerb unter dem Thema „Hydro Dynamics – alles rund ums Wasser“ vorstellten.  Auch Schüler der 3. Roboter-AG „Mobile Robotik – Klst 8-12“ (Herr Gafron) präsentierten sich mit dem Live-Löten von 2 Roboter-Bausätzen „NIBO burger“, ein neuer makeblock XY-Plotter auf Arduino-Basis, 2 neue Raspberry Pi-Projekte mit Sense HAT-Baustein mit bewegter Anzeige durch Python-Programme, ein neuer Video-Car-Roboter und die  die super schnellen Kurvenfahrt der Polulu m3pi mit mbed-Erweiterung. Viele junge Besucher staunten über die vielseitige Sammlung und Bewegung der verschiedenen Roboter.
Die Biologie beschäftigte sich unter dem Thema „Puzzleteile der menschlichen Nahrung“ u.a. mit der Nahrungskette, an deren Ende ja (meistens) der Mensch steht. Eine der „Zwischenstationen“ – ein ausgewachsener (aber toter) Karpfen – konnte leibhaftig bewundert werden und wurde am Ende spektakulär seziert – leider aber nicht auch gleich noch gebraten! Auch in der Mathematik („Basteln von Körpermodellen“) war es keineswegs langweilig, denn neben Papierschachteln wurden – der Jahreszeit angepasst – Weihnachtssterne gebastelt. Und man konnte mit speziellen Computerprogrammen seine Kopfrechenfähigkeiten testen. Die Sternwarte nebenan war geöffnet und bot Führungen und einen Blick durchs Teleskop an. Die Physiker hatten ihr traditionelles „Forschungslabor Magnetismus“ erweitert, dort konnte man zwar auch diesmal auf dem immer wieder faszinierenden Magnetismus-Parcours eine Kugel mit Magnetkraft durch die Hindernisse lotsen,  diesmal aber auch eine Klingel oder einen Elektromotor zusammenbauen und in Gang setzen.
JMG-Handy-3D-Brille
Knaller“ waren aber die „Virtual-Reality Brillen“, die die potentiellen Gymnasiasten am Ende ihres Rundgangs zusammensetzen konnten, um damit die Fotos auf ihren Smartphones (oder auf denen ihrer Eltern?!) in 3D anzugucken oder – über eine spezielle App – auch Filme dreidimensional zu sehen. Dafür hatte übrigens der Schulförderverein gesorgt, der extra für diesen Tag eine ganze Ladung entsprechender Bausätze zur Verfügung gestellt hatte.

Siegerehrungen der Schüler-Wettbewerbe
Natürlich gab es auch die beiden traditionellen Wettbewerbe für Grundschüler. Den „Kopfrechenwettbewerb“ gewannen 3 Schüler mit derselben Höchstpunktzahl und auch auf Platz 2, gab es 2 gleichstarke Teilnehmer:
1. Platz: Romeo Adolf(GS Ronneburg), Mika Sargus (GS Leubnitz), Hannes Schlegel (GS Blankenhain)
2. Platz: Marvin Thieme (GS Ronneburg), Tim Thieme (GS Ponitz), Vincent Schubert (GS Am Windberg)
3. Platz: Magdalena Staude (GS Hauptmannsgrün), Nick Kaiser (GS Blankenhain)

Den „Physikalischen Dreikampf“, bestehend aus dem Schätzen einer Länge von 10 Zentimetern, einer Zeit von zehn Sekunden und einem Gewicht von 100 Gramm Linsen, dominierte Jakob Wange von der Grundschule Ponitz vor Tarik Albrecht von der evangelischen Grundschule Meerane und Annika Fleckenstein aus Neukirchen.

L. Hanzig und M. Gafron

MINT am JMG

  • MINTec

    Das Julius-Motteler-Gymnasium ist seit dem 14.11.2015 Mitglied in diesem Netzwerk und wurde durche engagierte Arbeit des Kollegiums mit verschiedenen Aktionen erfolgreich verteidigt.

  • MINT-Termine

    Die verschiedenen MINT-Events unserer Schüler im Land und bundesweit sind hier vermerkt.

  • MINT-Exkursionen

    Zahlreiche Exkursionen bringen unseren MINT-interessierten Schülerinnen und Schülern viel Praxis-Erfahrung in Vorbereitung auf ein naturwissenschaftliches Studium.

  • MINT-Freizeitangebote

    Vielseitige Freizeitangebote im MINT-Bereich sind fester Bestandteil unserer Bildungsarbeit über den Unterricht hinaus. Das jährliche Physik-Spezialistenlager, die aktive Mitarbeit in der Sternwarte, LEGO-Robotik (Klst. 5-10), das kreative Gestalten, Entwickeln und Experimentieren im eigenen Makerspace sind beliebte Orte für künftige Ingenieurinnen und Ingenieure.

  • JSC

    Im JuniorSience-Café versammeln sich viele interessierte MINT-SchülerInnen zu Fachvorträgen von Dozenten von Hochschulen und Universitäten der Region. Die Organisation und Durchführung erfolgt in Eigenregie der Schülerschaft.

  • MINTfreundliche Schule

    Unsere Schule hat 2020 diese Ehrung zum 3. Mal erhalten.