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Aus dem JMG

Weihnachtskonzert 2018

Die Erfolgsgeschichte geht weiter!
Imposantes Weihnachtskonzert sprengt alle Vorstellungen

Zeitiges Kommen sichert gute Plätze! Schon etwa eine halbe Stunde vor Beginn waren die Bänke der Johanniskirche nahezu voll besetzt und es mussten noch zusätzliche Stühle aufgestellt werden, um dem Besucherandrang Herr zu werden. Und die gekommen waren, wurden nicht enttäuscht.
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Fotos vom Weihnachtskonzert von unseren Fotografen Tina Hergesell, Alexandra Böhm und Herrn Hanzig.

Wieder einmal ist es den Schülern unseres Gymnasiums gelungen, ein beeindruckendes, vielseitiges und abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen, das Bewährtes, aber auch viel Neues beinhaltete. Beeindruckend allein schon die Zahl der Teilnehmer, die Katrin Penzel, stellvertretende Schulleiterin, am Ende in ihren Dankesworten nannte: Über 200 Schüler standen auf der Bühne; wenn man alle Schüler der Arbeitsgemeinschaften, die an der Vorbereitung mitgewirkt hatten, und die, die während der Veranstaltung vor oder hinter der Bühne zum Gelingen beigetragen haben, noch dazu zählt, war nahezu die halbe Schülerschaft beteiligt! Viele Schüler traten sogar mehrfach auf, die Mitglieder der Theatergruppe oder die Tänzer standen beispielsweise gleich nach ihren Auftritten – noch in ihren Kostümen – in einem der sieben Chöre aus fast allen Klassenstufen. Die erfüllten das Kirchenschiff mit ihrem breit gefächerten Gesang – deutsch und englisch, klassisch und modern, lustig und festlich, flott und getragen, laut und leise – für jeden Geschmack gab es was auf die Ohren. Aus der Vielzahl der Lieder seien nur drei herausgegriffen: der klassische Satzgesang „Ich brach drei dürre Reiselein“ des Oberstufenchores, das sehr anrührend vorgetragene hebräische „Hewenu schalom“ („Wir wollen Frieden auf Erden“), das der Chor der 5er und 7er sang und mit Teelichtern tanzte, und das melancholisch-geheimnisvolle „Carol Of Bells“ der Musikkurse der 11er und 12er am Schluss, das von einer sechsköpfigen Band begleitet wurde.
Überraschend auch die Anzahl der Instrumentalisten, wobei fast die Hälfte davon aus der neuen Klassenstufe 5 kam! Die Bandbreite war riesengroß, reichte von Querflöte und Saxophon über verschieden Gitarren, eine komplette Streichergruppe, Keyboard, Klavier und Orgel bis Trompete, Posaune, Cajon, Schlagzeug und Metallophon und hätte wahrscheinlich ein ganzes Orchester ergeben. Dafür gab es zwar diesmal weniger Gesangssolisten, aber wie immer mit hoher Qualität. Garant dafür ist Marie-Louise Köhler, die seit nunmehr sechs Jahren mit ihrer großartigen Stimme einer der Höhepunkte jedes Weihnachtskonzertes ist. Zu einem neuen Star avancierte Benjamin Schädlich aus der 5a, der als „Little Drummer Boy“ erst hinter einer kleinen Trommel saß und dann als rockender Weihnachtsmann ein mehrminütiges, umjubeltes Schlagzeugsolo präsentierte.
Zwar nicht neu, aber in seiner Art und Weise neu vorgestellten Form war an diesem Konzert die Rezitation. Ellen Kellner trug als „Ein-Mann(Frau)-Poetry-Slammer“ einen selbstgeschriebenen Text vor, in dem sie Weihnachten aus einer ganz anderen, eher rationalen, aber vor allem kritischen Sichtweise betrachtete und damit den Gästen einen Spiegel vorhielt. Das Publikum verstand und honorierte Ellens Leistung mit langem und intensivem Beifall.
Rahmen und Klammer des Abends war traditionell ein Theaterstück, das sich thematisch am Konzertdatum, dem Nikolaustag, orientierte, das von der Theatergruppe selbst entwickelt und dessen Texte von Maria Leithold aus der Klasse 10s (die auch mit auftrat, dazu noch sang und Klavier spielte) selbst geschrieben worden waren. Inhaltlich ging es in „Morgen Kinder wird´s nichts geben“ um die Brüder Nikolaus und Weihnachtsmann, die sich beide in die Weihnachtsfee Eva verlieben und darüber so sehr in Streit geraten, dass ihre Arbeit, das Verteilen von Geschenken, in Gefahr gerät. Ihre Auseinandersetzung kulminiert schließlich in einer handfesten Prügelei, die mit den Blumensträußen ausgetragen wird, die sie eigentlich ihrem Schwarm darbringen wollten.
Neben den Schülern und zahlreichen Lehrern, die mit bewundernswertem Einsatz zum Gelingen des Konzertes beigetragen haben, müssen unbedingt auch unsere Referendare genannt werden. Elisa Dambeck stellte in kürzester Zeit mit Schülern der 7. und 8. Klassen eine Tanzgruppe auf die Beine, die mit Esprit und Schmackes ein ebenbürtiges Pendant unserer angestammten, von Vivien Markert in Eigenregie choreografierten klassischen Tanzgruppe war. Und Alexander Clauß managte unauffällig, aber mit Überblick die gesamte Technik. In diesem Zusammenhang müssen auch seine Jungs aus der 9 genannt werden, die dem Publikum die nötigen Informationen mittels PowerPointPräsentation zur Verfügung stellten und die zwischen den einzelnen Stücken auf der Bühne herumwirbelten und für die passenden Requisiten und Mikros sorgten.
Am Ende dieser über zweistündigen Galavorstellung gab es doch noch Geschenke, nicht nur, weil sich Nikolaus und Weihnachtsmann nach der Intervention der Weihnachtswichtel wieder vertrugen, sondern weil die Bäckerei Helbig wie in den letzten Jahren Plätzchen für alle Interpreten gebacken hatte.

L. Hanzig

 



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